In der Großen Laber zwischen Sandsbach und Niederleierndorf sind am Donnerstag 01. Juli Tausende Fische verendet. Ursache ist noch unklar.
Durch das schnelle Eingreifen Ortsansässiger konnte Schlimmeres verhindert werden.
Am Donnerstag erhielt Markus Resch einen Anruf vom Vorstand des Fischereiverein Langquaid Josef Englbrecht im Zulauf seines Fischwassers ist es zu einem großen Fischsterben gekommen.
Schnell eilte Markus Resch nach dem Anruf zum Abschnitt der Großen Laber wo sich das private Kleinkraftwerk der Familie Gebendorfer befindet. Dort waren ebenfalls Fische am verenden. Große Fässer, Cotainer und Regentonnen wurden aufgestellt mit Frischwasser befüllt, dass Wasser mit Kompressoren belüftet. Alle Fische die vom Rechen des Kraftwerkes
zurückgehalten wurden sind herausgefangen worden, so schnell wie möglich von Markus Resch und seinen Helfern in die Behelfsbecken gesetzt worden um sich zu erholen. So wie die Fische im Wasser lagen und nach Luft schnappten fehlte diesen Sauerstoff. Nach dem sich die Fische erholt hatten wurden sie in die Laber zurückgesetzt.
Die Polizei war da und hat Wasserproben genommen, diese müssen erst noch ausgewertet werden. Auch das zuständige Wasserwirtschaftsamt war vor Ort und hat Wasserproben genommen. Die genaue Ursache scheint noch nicht bekannt zu sein.
Die Nachricht vom Fischsterben erreichte auch den Markt Schierling wo der Angelsportverein Schierling am Freitagvormittag die örtliche Feuerwehr um Hilfe bat. Mit Hilfe von Wasserwerfer, Pumpen und Strahlrohren wurde das Wasser der Laber umgewälzt um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. Die Messungen der Feuerwehr von pH - Wert und Sauerstoff brachten keine Erkenntnisse.
Bislang hat sich das Fischsterben nicht fortgesetzt berichtet Josef Englbrecht der am Freitag das betroffene Gebiet abgefahren ist.